Zum Hauptinhalt springen
Workshop

ZuGPM 2018 – Workshop zum Stand, den Herausforderungen und Impulsen des Geschäftsprozessmanagements

Der 4. ZuGPM-Workshop befasst sich mit allen Themen rund um Geschäftsprozesse - von Mining, Modellierung und Überwachung bis hin zu Optimierung, Simulation und Implementierung.

Datum und Uhrzeit

28.09.2018, 00:00 - 00:00 Uhr
Im Kalender speichern

Beschreibung

Weitere Informationen zu Tagungsort und -zeit werden demnächste bereitgestellt.

ZuGPM 2018

Um im Wettbewerb bestehen zu können, ist ein effizientes Prozessmanagement für Unternehmen heute von größter Bedeutung. Auch für die öffentliche Verwaltung und gemeinnützige Organisationen gilt, dass durch eine optimale Gestaltung von Prozessen die oft knappen Mittel bestmöglich eingesetzt werden sollen.

Die Methoden und Instrumente des Geschäftsprozessmanagements (GPM) müssen an die sich im ständigen Wandel befindlichen Ansprüche aus Wissenschaft und Praxis angepasst werden. Ging es früher vor allem darum,  zeit- und kosteneffizient zu arbeiten, sollen Prozesse heute außerdem sicher sein, ökologische Resourcen schonen und die physische und psychische Belastung der Prozessbeteiligten gering halten. Bei der Modellierung und Gestaltung von Prozessen geht es zunehmend darum, auch variable, variantenreiche und wissensintensiver Prozesse abbilden zu können. Darüber hinaus eröffnet die Integration neuer Technologien wie beispielsweise RFID, mobile Geräte und Spracherkennung in das GPM neue Forschungsmöglichkeiten.

Mit dem Workshop soll daher eine Plattform geschaffen werden, um über die Ideen für die zukünftige Forschung im Kleinen, aber auch die Ausrichtung der GPM-Disziplin im Großen zu diskutieren. Der Workshop wird im Rahmen der Jahrestagung „Informatik 2018“ der Gesellschaft für Informatik in Zusammenarbeit mit der BPM-Initiative Berlin durchgeführt.

Der Workshop möchte dazu beitragen, wichtige Impulse und Anregungen für die zukünftige Forschung zu liefern. Insbesondere auch Beiträge von Praktikern sind hierzu hochwillkommen. Beiträge zu diesem Workshop können entweder originär neue Erkenntnisse beinhalten oder auf bereits veröffentlichten Artikeln basieren. Da es ein Ziel unseres Workshops ist, produktive Diskussionen zu fördern, gibt es neben den traditionellen Beitragseinreichungen auch die Möglichkeit, alternative Präsentationsformen (mit oder ohne Artikeleinreichung) vorzuschlagen.

Einreichungen von Beiträgen (traditionelle Form)

Einreichungen von Beiträgen, die für die Publikation im Konferenzband vorgesehen sind, können hier durchgeführt werden. Gesucht werden folgende Beitragstypen:

  • Langbeitrag:  Wissenschaftliches, technisches Papier oder Erfahrungsbericht: max. 14 Seiten
  • Kurzbeitrag:  Papier zur Darstellung neuer Forschungsideen und laufender Forschung: max. 6 Seiten
  • Positionsbeitrag: max. 4 Seiten
  • Abstract:  Zusammenfassung veröffentlichter, hochrangiger Papiere: max. 2 Seiten

Einreichungen vom Typ „Abstract“ müssen zusätzlich wie folgt strukturiert sein: 1. eine Zusammenfassung des bereits veröffentlichten Artikels, 2. eine Übersicht über Methoden und Ergebnisse sowie 3. einen Diskussionsteil über die Ergebnisse.

Einreichungen zu diesem Workshop unterliegen einem Peer-Review Verfahren. Akzeptierte Beiträge sollen in einem Band der Reihe „Lecture Notes in Informatics“ (LNI) in elektronischer Form erscheinen. Alle Beiträge müssen die Autorenrichtlinien der LNI-Vorlage einhalten und können sowohl in englischer als auch deutscher Sprache eingereicht werden. Die Workshop-Sprache selbst wird Deutsch sein.

Einreichungen von Beiträgen (alternative Form)

Unser Workshop ist offen für Beiträge, die nicht der traditionellen Form (Vortrag über ein Paper) entsprechen. Mögliche Beiträge könnten etwa sein:

  • Thesen werden zur Diskussion gestellt, und die Workshop-Teilnehmer arbeiten gemeinsam am Thema
  • Es wird eine Umfrage unter den Workshop-Teilnehmern durchgeführt
  • Eine neue Methode wird in einem Tutorial vorgestellt.
  • Ein Spiel zum Thema GPM wird vorgestellt (und gespielt)
  • Industrievertreter berichten über Erfahrungen und Lösungsansätze

Einreichung vom Typ „Alternative Form“ beinhalten neben Angaben zu den einreichenden Personen die folgenden Informationen:

  • Welche Aktivitäten sind geplant?
  • Welchen Gewinn haben die Workshop-Teilnehmer vom Beitrag?
  • Welches Ergebnis soll erzielt werden?
  • Mit welchem Zeitaufwand ist zu rechnen?

Vorschläge zu Einreichungen vom Typ „Alternative Form“ richten Sie bitte per E-Mail an Ralf Laue. Auf Wunsch kann begleitend dazu ein Kurzbeitrag eingereicht werden, der dann dem normalen Peer-Begutachtungsverfahren unterliegt.

Wichtige Termine

  • Einreichungsfrist: 3. Juni 2018 – 15. Juni 2018
  • Benachrichtigung: 17. Juni 2018
  • Einreichungsfrist Endfassung: 1. Juli 2018
  • Workshoptag: 28. September 2018

Workshop-Organisatoren

  • Jun.-Prof. Dr. Michael Fellmann, Universität Rostock, michael.fellmann@uni-rostock.de
  • Prof. Dr. Ralf Laue, Westsächsische Hochschule Zwickau, ralf.laue@fh-zwickau.de
  • PD Dr. Agnes Koschmider, Karlsruher Institut für Technologie, agnes.koschmider@kit.edu
  • Andreas Schoknecht, Karlsruher Institut für Technologie, andreas.schoknecht@kit.edu

Programm-Komitee

  • Peter Fettke, DFKI und Universität des Saarlandes
  • Agata Filipowska, University of Poznan
  • Hans-Georg Fill, Universität Bamberg
  • Jens Gulden, Universität Duiburg-Essen
  • Florian Johannsen, Universität Regensburg
  • Kathrin Kirchner, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
  • Susanne Leist, Universität Regensburg
  • Henrik Leopold, VU University Amsterdam
  • Alexander Lübbe, BPM&O
  • Kurt Sandkuhl, Universität Rostock
  • Werner Schmidt, Technische Hochschule Ingolstadt Business School
  • Arthur Vetter, Promatis Software GmbH
  • Matthias Weidlich, Humboldt-Universität zu Berlin

Kontakt

Jun.-Prof. Dr. Michael Fellmann

Nachricht senden